
Geschichte des
Heimatvereins Lembeck
1922 Gründung „Heimatbund für die Herrlichkeit Lembeck“. Gleichzeitig gründeten sich daraus die Heimatvereine der Dörfer. Vorsitzende waren in der Regel der Pfarrer oder der Lehrer.
Die Hauptaufgabe besteht darin, die Menschen in ihre Geschichte einzubinden. Die Pflege der Natur, der Baudenkmäler und die Sammlung von heimischen Geräten, Maschinen und Werkzeugen gehören zu den Aufgaben des Vereins.
1922 Hauptlehrer Friederich Wiemeyer wird
1924 Lehrerin Frl. Fischer wird 1. Vorsitzende
1927 das Heimatmuseum wird in der alten Dorfschule eingerichtet.
1929 Hauptlehrer Friedrich Wiemeyer wird 1. Vorsitzender
1935 erlosch durch die Nazis das Vereinsleben.
1951 Bernhard Hüls
wird 1. Vorsitzender
1951 nahm der Heimatbund seine Arbeit wieder auf und Lembeck nannte sich jetzt Heimatverein Lembeck.
1958 Johannes Gramse wird
1. Vorsitzender
1958 organisierte der Heimatverein den ersten Nikolausumzug, der bis heute alljährlich stattfindet.
1963 wurden durch die Spende von Lembecker Unternehmern 23 Ruhebänke aufgestellt. Heute noch werden 60 Bänke vom Verein gepflegt.
1965 Heinz Gregor Ressmann
wird 1. Vorsitzender
1966 Siegfried Komberg wird 1. Vorsitzender
1967 Baronin von Twickel stellt Räumlichkeiten im Schloß für das Heimatmuseum zur Verfügung.
1968 Heinrich Sondermann wird
1. Vorsitzender
1979 zusammen mit der freiwilligen Feuerwehr Installation der Weihnachtsbeleuchtung im Ortskern.
1980 Kleingewässer und Feuchtgebiete werden erfaßt und teilweise saniert.
1981 Hermann Bügers wird
1. Vorsitzender
1982 Frau Baronin von Twickel legt den finanziellen Grundstock für den Herrlichkeitsbrunnen.
1983 Bernhard Stachauer fotografiert und katalogisiert alle 70 Wegkreuze, Bildstöcke und Gedenksteine.
Hugo Hölker bringt ein umfassendes Buch über 300 Seiten mit Lembecker Geschichten heraus.
1984 Der Herrlichkeitsbrunnen kann durch die Arbeit des Vereins eingeweiht werden.
Hans Hatkämper bringt zwei Bildbände über Lembeck heraus.
1985 Beteiligung am Ausbau des „mehr privaten“ Radweges nach Wulfen.
Durch eine Umfrage des Heimatverein wurden die Namen von 36 vermissten Lembecker Soldaten ermittelt.
Eine Tafel der vermissten Soldaten des 2. Weltkrieges wird in der Kirche St. Laurentius aufgehängt.
1987 Gemeinsames Heimatfest mit Deuten, Rhade, Lembeck und Wulfen im Schloßpark.
1988 Aufstellung eines Findlings als Grenzstein in der Nähe vom ehemaligen Haus Nattefort als Erinnerung an die frühere Selbstständigkeit.
1992 durch einen enormen Kraftaufwand des Heimatvereins und durch die Hilfe von Graf Merveldt konnte das Museum umgebaut und erweitert werden.
1995 Einsegnung des neuen Backhauses hinter dem Pfarrheim.
1996 Erweiterung des Heimatmuseums mit sehr viel Eigenleistung und Unter-stützung durch Graf Merveldt
1997 Feier des 75. jährigen Bestehens
2002 Hermann Bügers legt nach 21 Jahren sein Amt nieder und wird Ehrenvorsitzender. Hans Günter Loick wird 1. Vorsitzender
2008 Gisela Droste
wird 1. Vorsitzende
2009 Grundsteinlegung für das neue Backhaus
2009 Brandstiftung im Museschoppen
2010 Franz Josef Loick
wird 1. Vorstizenden
2012 Thomas Weßeling wird 1.Vorsitzender
2015 Familie Oendorf stellt das alte Bauernhaus dem Heimatverein zur Verfügung
2019 Richtfest Oendorfhaus
2019 Ministerin Scharrenbach auf dem Heimathof mit einem Scheck über 238.500 €.
2022 Bernhard Harks
wird 1. Vorsitzender
2022 Feier 100 Jahre Heimatverein
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